Soziale Konzepte
Ein Ziel sozialer Konzepte für das Wohnen im Alter ist es, die Angebotslücke zwischen „Eigenständigkeit ohne Sicherheit“ (also dem Wohnenbleiben in der alten Wohnung) und der „Sicherheit ohne Eigenständigkeit“ (der Heimunterbringung) zu schließen.
Die niwoge orientiert sich bei ihren Wohnprojekten am erfolgreichen Konzept des "Wohnens mit Versorgungssicherheit" auch als "Bielefelder Modell" bekannt. Es wird seit den 90er Jahren in Ostwestfalen in zahlreichen Projekten erfolgreich umgesetzt.
Leben ist mehr als Wohnen, und deshalb sind neben den Wohnungen auch die erforderlichen Infrastrukturen eine wichtiger Baustein des Konzepts. Dazu gehören Gewerberäume für Dienstleistungen und Gastronomie, ebenso wie die Integration von Pflegestützpunkten und Sozialstationen in die Wohnprojekte. Gemeinschaftsräume als "erweiterte" Wohnräume der Mieter bieten Platz für nachbarschaftliche Kontakte. Die Versorgungssicherheit im Pflegefall gewährleistet ein Kooperationspartner der ganztägig (24 h) im Servicestützpunkt des Wohnprojekts ansprechbar ist. Jeder Mieter kann auf die Hilfs- und Betreuungsangebote sowie die Pflegeleistungen zurückgreifen. Eine Vergütung wird nur bei Inanspruchnahme fällig.
Das ursprüngliche Bielefelder Modell wurde inzwischen an vielen Standorten umgesetzt und vielfach weiterentwickelt. Wir können Ihnen nur empfehlen, sich bei der Umsetzung solcher Konzepte beraten zu lassen, denn erfolgreiche Umsetzung ist immer mit einer Anpassung an den Standort verbunden. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wir beraten Sie gerne.